Nachdem die Bilder vom Oktoberfest in der Bildergalerie schon länger zu sehen sind, jetzt doch mal ein paar erklärende Worte dazu.
Auf das Oktoberfest wurden wir von der Firma eingeladen, zusammen mit ca. 100 weiteren Kollegen. Wie auf den Bildern zu sehen ist handelt es sich um eine 1:1 Kopie eines Bierzelts, sogar deutsches Bier wurde ausgeschenkt (Weihenstephaner). Essen war umsonst und auch sehr bayrisch angehaucht mit Sauerkraut, Spätzle, Schweinshaxe usw... Musik auch bayrisch, die Chinesen werdens zwar nicht verstanden haben, dafür wars für uns umso lustiger paar Hundert Chinesen zum Holzmichelwurm tanzen zu sehen ;-)
Auch des Bier wurde von den meisten Chinesen leicht unterschätzt, erste Ausfallerscheinungen bereits um 21 Uhr... gambei mit 0,5 Liter bayrischem Bier ist einfach keine gute Idee. Ich habe jedenfalls mehrfach an dem Abend vor der Wirkung des bayrischen Bieres gewarnt.
Die meisten Kollegen haben dann gegen 22 Uhr das Feld geräumt, wir und eine handvoll erfahrene Oktoberfest Kollegen sind noch bisschen länger geblieben. Zu später Stunde habne wir dann noch versucht chinesisch zu lernen...
Der Abend war jedenfalls äußerst lustig, der nächste Vormittag dafür sicherlich firmenweit einer der unproduktivsten Tage überhaupt.
Derzeit gibts gleich mehrere Oktoberfeste in Shanghai, ich denke jedoch, dass ich mein nächstes Volksfest wieder original in Deutschland genießen werde...
Mittwoch, 26. September 2007
Donnerstag, 20. September 2007
Taifun ueber Shanghai
Erst mal eine Entwarung, so dramatisch wie der Taifun in den Medien beschrieben wurde war er nicht, zumindest nicht bei uns.
Am Dienstag abend war das erste Eintreffen des Taifuns angekuendigt, des hat sich jedoch auf sehr starke Regenfaelle beschraenkt, so dass ein Zugang (von zwei vorhandenen) zu unserem Wohnviertel komplett unter Wasser stand. Mit dem Auto sind wir aber gerade noch durchgekommen.
Mein Chef hat mich vor Feierabend noch bisschen spazieren gefahren, um zu sehen welche Nachbarfirmen, die ihre Fabrik zu tief gebaut haben, schon unter Wasser standen. Einige Strassen standen auch unter Wasser und dabei haben wir die Off Road Qualitaeten des VW Touran unter Beweis gestellt. "Let's check german engineers ;-)" Zum Glueck ist der Wagen nicht abgesoffen, sonst haette der german engineer womoeglich noch anschieben muessen.
Fuer gestern war dann erst noch ein Taifun in Shanghai angekuendigt, der aber im Lauf des Tages auch in den Nachrichten zurueckgestuft wurde. Und mehr als leichter Regen ist bei uns bis jetzt auch nicht angekommen...
Also zum Glueck gibts bis jetzt keine negativen Taifun Erlebnisse von mir zu berichten.
Am Dienstag abend war das erste Eintreffen des Taifuns angekuendigt, des hat sich jedoch auf sehr starke Regenfaelle beschraenkt, so dass ein Zugang (von zwei vorhandenen) zu unserem Wohnviertel komplett unter Wasser stand. Mit dem Auto sind wir aber gerade noch durchgekommen.
Mein Chef hat mich vor Feierabend noch bisschen spazieren gefahren, um zu sehen welche Nachbarfirmen, die ihre Fabrik zu tief gebaut haben, schon unter Wasser standen. Einige Strassen standen auch unter Wasser und dabei haben wir die Off Road Qualitaeten des VW Touran unter Beweis gestellt. "Let's check german engineers ;-)" Zum Glueck ist der Wagen nicht abgesoffen, sonst haette der german engineer womoeglich noch anschieben muessen.
Fuer gestern war dann erst noch ein Taifun in Shanghai angekuendigt, der aber im Lauf des Tages auch in den Nachrichten zurueckgestuft wurde. Und mehr als leichter Regen ist bei uns bis jetzt auch nicht angekommen...
Also zum Glueck gibts bis jetzt keine negativen Taifun Erlebnisse von mir zu berichten.
Dienstag, 18. September 2007
Wochenende in Suzhou
Am Freitag abend waren wir wieder beim Fussballwmspiel und haben uns das Spiel gegen England angeschaut. War diesmal leider eine Partie ohne Tore, dafür waren wir dann ab der zweiten Halbzeit in einem Mini-Deutschland-Fanblock und hatten gute Stimmung. Nach dem Spiel sind wir dann schon bald nach Hause aufgebrochen, weil wir am Samstag früh mit dem Bus nach Suzhou aufbrechen wollten.
Mit nach Suzhou gekommen sind meine Mitbewohner Jan und Simon und die Irene, eine weitere deutsche Praktikantin die zur Zeit ein Kurzpraktikum in Shanghai macht und sich unserer Minireisegruppe angeschlossen hat. Los gings um6.50 bei uns in Jiading am Busbahnhof, Tickets waren kein Problem, da hatten wir eine exakte Beschreibung von den Kollegen. Der Bus der angeblich aircondition haben sollte, was er natürlich nicht hatte, hat 2 Stunden für die 70 km von uns nach Suzhou gebraucht. Des lag daran, dass der Fahrer offensichtlich erstens das Geld für die Autobahnmaut sparen wollte und weil wir fast an "jeder Mülltonne" einen Stop hatten. Einige chinesische Fahrgäste nutzten die Busfahrt offensichtlich als Transportmittel für ihre Geschäfte. Teilweise wurde während der Fahrt telefoniert, dann musste der Fahrer wieder irgendwo anhalten, dort wurde dann was zugeladen, dann gings weiter irgendwann wurde dann nach paar Telefonaten wieder paar Kilometer später ausgeladen usw...
Irgendwann sind wir dann tatsächlich in Suzhou angekommen. Dort gabs erst mal "Frühstück" wir haben uns für ein Nudelhaus entschieden. Die Bestellung war etwas kompliziert weil leider überhaupt kein Englisch gesprochen wurde, aber letztendlich hat doch jeder bekommen was er wollte. Dann sind wir erst mal mit dem Taxi zu dem Hotel, das unsere Kollegen für uns im Internet gesucht hatten. Es handelte sich um das Hotel einer Hotel Kette, Hotel Inn, und war super Zentral gelegen und sehr komfortabel. Auch der Preis war mit ca.10 Euro p. P. für Suzhou angemessen, schließlich gilt Suzhou auch unter Chinesen als eines der beliebtesten Urlaubsziele.
Nach dem Einchecken im Hotel konnte also das Sightseeing beginnen. Wir haben uns erst mal für eine Fahrt mit einem Holzboot auf dem alten, noch teilweise existierendem, Kanalsystemen entschieden. Unser Steuermann, hat dann sogar noch irgendwann begonnen zu singen, wir vermuten mal, dass es sich um ein chinesisches Fischerlied handelte, weil er hat damit angefangen, als am Ufer ein Chinese zwei Fische auf einmal mit einem Kescher erwischt hat.
Dann ging es in den Garten mit dem seltsamen Namen: Garten des bescheidenen Beamten
Eine traumhafte Gartenanlage, die wie viele Gärten in Suzhou mittlerweile zum Weltkulturerbe gehört. Dort haben wir uns wahrscheinlich zwei Stunden aufgehalten und sicherlich trotzdem nicht all die vielen Details und Schönheiten entdecken können, die der Garten zu bieten hat. Aber schließlich wollten wir ja noch andere Dinge in Suzhou sehen. Nächster Programmpunkt war ein buddhistisches Kloster mit einer riesigen Pagode im Zentrum. Diese konnte man auch besichtigen, und von dort hatte man einen guten Überblick über die Stadt. Neben dem Kloster gab es auch noch einen kleinen Garten mit Teehaus, dort haben wir noch gemütlich einen Tee getrunken und den30 Minuten Regenschauer, der aus dem nichts aufgetaucht ist, abgewartet. Für weitere Gärten war es an dem Tag schon zu spät, deswegen sind wir dann Richtung Zentrum aufgebrochen und sind durch die Shoppingmeile gelaufen und mit einem kleinen Zug mit nervigem Warnsound gefahren ;-)
Zum Abendessen waren wir in einem HOT POT Restaurant. Hot Pot funktioniert so, man bekommt eine grosse Suppenschüssel an den Tisch, die wird erhitzt und man wirft alle Zutaten die man vorher bestellt hat rein und fischt sie dann wieder raus, wenn man meint, sie sind fertig. So ähnlich wie Fondue.
Die Vorgehensweise war soweit klar, Problem war mal wieder das Bestellen der Zutaten für den Hot Pot. Diesmal ist der Jan in dem Restaurant von Tisch zu Tisch, gefolgt von dem Restaurant Manager, 3 Bedienungen und Simon, der des ganze sauber mit der Kamera dokumentiert hat, und hat was lecker aussah auch für uns bestellt. Des war lustig, auch die Chinesen haben sich sehr amüsiert, teilweise haben uns die anderen Gäste auch noch Empfehlungen gegeben, so dass wir dann am Ende genügend Zutaten beisammen hatten.
Am Sonntag gings dann erst mal im Hotel mit einem chinesischen Frühstück los, neben Toast und Marmelade gabs auch den obligatorischen Reis und Nudeln zum Frühstück sowie eine Art Frühringsrolle und weiter chinesische Spezialitäten. Wirklich seltsam war nur, dass der Orangensaft heiß serviert wurde...
Sightseeing technisch haben wir mit den Zwillingspagoden in der Nähe des Zentrums begonnen. Dann gings zum Garten des Meisters der Netze, der an dem Tag leider voll mit Touristengruppen war und für uns somit nicht ganz so schön war, wie der Garten am Tag davor. Danach ging es mit der Rikscha zum Konfuziustempel und von dort noch in einen kleinen Park, der mir persönlich am besten gefallen hat. Was wohl auch daran lag, dass er nicht mit Touristen überlaufen war.
Unser Mittagessen wollten wir in einem chinesischen Lokal einnehmen, des erst beste Lokal war uns aber dann doch einen Tick zu seltsam, in der Eingangshalle konnte man wieder aus der ganzen Fischpalette auswählen (also im Aquarium sein Mittagessen noch vor dem Essen begutachten) als ich dann noch lebende Schlangen in einem Käfig entdeckte, haben wir uns dafür entschieden, doch noch ein anderes chinesisches Lokal aufzusuchen.
Nach dem Mittagessen sind wir noch in einen kleinen chinesischen Vergnügungspark und Zoo gegangen. Dort konnten wir uns aber nicht lange aufhalten, weil wir noch den Bus zurück nach Jiading um16.50 Uhr erreichen mussten.
Die Rückfahrt war plötzlich 0,5 Euro teurer als die Hinfahrt, dafür war des auch ein fast neuer Bus mit Klimaanlage der direkt über die Autobahn nach Hause gefahren ist, d.h. wir haben diesmal nur knapp eine Stunde für die Fahrt gebraucht. Somit war der Mehrpreis absolut akzeptabel - insgesamt haben wir für Hin- und Rückfahrt nicht mal 5 Euro pro Person bezahlt... also Busfahren ist wirklich günstig in China und teilweise auch mit kleinen Abenteuern verbunden :-)
Mit nach Suzhou gekommen sind meine Mitbewohner Jan und Simon und die Irene, eine weitere deutsche Praktikantin die zur Zeit ein Kurzpraktikum in Shanghai macht und sich unserer Minireisegruppe angeschlossen hat. Los gings um
Irgendwann sind wir dann tatsächlich in Suzhou angekommen. Dort gabs erst mal "Frühstück" wir haben uns für ein Nudelhaus entschieden. Die Bestellung war etwas kompliziert weil leider überhaupt kein Englisch gesprochen wurde, aber letztendlich hat doch jeder bekommen was er wollte. Dann sind wir erst mal mit dem Taxi zu dem Hotel, das unsere Kollegen für uns im Internet gesucht hatten. Es handelte sich um das Hotel einer Hotel Kette, Hotel Inn, und war super Zentral gelegen und sehr komfortabel. Auch der Preis war mit ca.
Nach dem Einchecken im Hotel konnte also das Sightseeing beginnen. Wir haben uns erst mal für eine Fahrt mit einem Holzboot auf dem alten, noch teilweise existierendem, Kanalsystemen entschieden. Unser Steuermann, hat dann sogar noch irgendwann begonnen zu singen, wir vermuten mal, dass es sich um ein chinesisches Fischerlied handelte, weil er hat damit angefangen, als am Ufer ein Chinese zwei Fische auf einmal mit einem Kescher erwischt hat.
Dann ging es in den Garten mit dem seltsamen Namen: Garten des bescheidenen Beamten
Eine traumhafte Gartenanlage, die wie viele Gärten in Suzhou mittlerweile zum Weltkulturerbe gehört. Dort haben wir uns wahrscheinlich zwei Stunden aufgehalten und sicherlich trotzdem nicht all die vielen Details und Schönheiten entdecken können, die der Garten zu bieten hat. Aber schließlich wollten wir ja noch andere Dinge in Suzhou sehen. Nächster Programmpunkt war ein buddhistisches Kloster mit einer riesigen Pagode im Zentrum. Diese konnte man auch besichtigen, und von dort hatte man einen guten Überblick über die Stadt. Neben dem Kloster gab es auch noch einen kleinen Garten mit Teehaus, dort haben wir noch gemütlich einen Tee getrunken und den
Zum Abendessen waren wir in einem HOT POT Restaurant. Hot Pot funktioniert so, man bekommt eine grosse Suppenschüssel an den Tisch, die wird erhitzt und man wirft alle Zutaten die man vorher bestellt hat rein und fischt sie dann wieder raus, wenn man meint, sie sind fertig. So ähnlich wie Fondue.
Die Vorgehensweise war soweit klar, Problem war mal wieder das Bestellen der Zutaten für den Hot Pot. Diesmal ist der Jan in dem Restaurant von Tisch zu Tisch, gefolgt von dem Restaurant Manager, 3 Bedienungen und Simon, der des ganze sauber mit der Kamera dokumentiert hat, und hat was lecker aussah auch für uns bestellt. Des war lustig, auch die Chinesen haben sich sehr amüsiert, teilweise haben uns die anderen Gäste auch noch Empfehlungen gegeben, so dass wir dann am Ende genügend Zutaten beisammen hatten.
Am Sonntag gings dann erst mal im Hotel mit einem chinesischen Frühstück los, neben Toast und Marmelade gabs auch den obligatorischen Reis und Nudeln zum Frühstück sowie eine Art Frühringsrolle und weiter chinesische Spezialitäten. Wirklich seltsam war nur, dass der Orangensaft heiß serviert wurde...
Sightseeing technisch haben wir mit den Zwillingspagoden in der Nähe des Zentrums begonnen. Dann gings zum Garten des Meisters der Netze, der an dem Tag leider voll mit Touristengruppen war und für uns somit nicht ganz so schön war, wie der Garten am Tag davor. Danach ging es mit der Rikscha zum Konfuziustempel und von dort noch in einen kleinen Park, der mir persönlich am besten gefallen hat. Was wohl auch daran lag, dass er nicht mit Touristen überlaufen war.
Unser Mittagessen wollten wir in einem chinesischen Lokal einnehmen, des erst beste Lokal war uns aber dann doch einen Tick zu seltsam, in der Eingangshalle konnte man wieder aus der ganzen Fischpalette auswählen (also im Aquarium sein Mittagessen noch vor dem Essen begutachten) als ich dann noch lebende Schlangen in einem Käfig entdeckte, haben wir uns dafür entschieden, doch noch ein anderes chinesisches Lokal aufzusuchen.
Nach dem Mittagessen sind wir noch in einen kleinen chinesischen Vergnügungspark und Zoo gegangen. Dort konnten wir uns aber nicht lange aufhalten, weil wir noch den Bus zurück nach Jiading um
Die Rückfahrt war plötzlich 0,5 Euro teurer als die Hinfahrt, dafür war des auch ein fast neuer Bus mit Klimaanlage der direkt über die Autobahn nach Hause gefahren ist, d.h. wir haben diesmal nur knapp eine Stunde für die Fahrt gebraucht. Somit war der Mehrpreis absolut akzeptabel - insgesamt haben wir für Hin- und Rückfahrt nicht mal 5 Euro pro Person bezahlt... also Busfahren ist wirklich günstig in China und teilweise auch mit kleinen Abenteuern verbunden :-)
Freitag, 14. September 2007
Chopstick training - GAMBEI
Gestern abend wurden wir 3 Praktikanten von unserem Abteilungsleiter zum Abendessen eingleaden (offiziel wurde des ganze Chopstick Training genannt), mit dabei waren auch noch alle Kollegen von unserer Abteilung. Das Restaurant war sehr edel, im Erdgeschoss wurden alle Speisen praesentiert, man konnte alles anschauen, dem Koch bei der Arbeit zusehen, sich den Fisch aussuchen den man gerne auf dem Teller haette und die Kollegen haben kraeftig geordert. Natuerlich auch so Spezialitaeten wie Frosch, die man hier nicht ueberall bekommt.
Nach der Bestellung gings dann in den 3 Stock in ein seperates Zimmer mit einem grossen runden Tisch, mit drehbarer Glasplatte in der Mitte, dort wurden dann ueber 1,5 Stunden hinweg immer wieder neue Speisen aufgefahren... aber zunaechst mussten wir natuerlich unsere Faehigkeiten mit den Staebchen unter Beweis stellen. Wir Praktikanten haben alle den halben Teller voll Erdnuesse bekommen und die mussten wir dann fleissig mit den Staebchen essen. Selbstverstaendlich war des kein Problem, dafuer haben wir jetzt schon zuviel Uebung nach einem Monat ununterbrochenem Staebchen essen... wir werden also demnaechst unser Staebchen Zertifikat bekommen ;-) und als Steigerung fuers naechste mal werden wir dann zwei Erdnuesse auf einmal mit den Staebchen handeln muessen, wie unsere chinesischen Lehrmeister.
Irgendwann zwischen Vorspeise und Hauptspeise - wobei man da schwer eine klare Grenze ziehen kann weil kontinuierlich Essen nachgereicht wurde - wurde dann noch eine Flasche chinesischer Schnaps geordert und fleissig getrunken. Wobei die Chinesen da eindeutig zu unfaeren Mitteln griffen, weil oft ein Chinese mit uns drei angestossen hat und die sich abwechselten und wir dadurch natuerlich wesentlich mehr Schnaps abbekommen haben... die Flasche war zum Glueck irgendwann zu Ende und wir "durften" auf Bier umsteigen. Da waere des dann fast so weitergegangen, es wurde immer mit GAMBEI angestossen (heisst soviel wie auf ex austrinken)... bis wir den Spiess umgedreht haben und jeder von uns Pratikanten nacheinander mit dem selben Kollegen GAMBEI angestossen hat, so dass derjenige dann dreimal hintereinander auf ex austrinken musste...und nicht mehr viel Lust hatte weiter mit uns anzustossen.
Der Abend war verstaendlicherweise sehr lustig und das Essen sehr lecker, auch der Frosch hat uebrigens ganz gut geschmeckt ;-)
Alle Beteiligten haben den Abend erstaunlicherweise auch sehr gut ueberstanden, heute sind zumindest wieder alle fleissig beim Arbeiten...
Nach der Bestellung gings dann in den 3 Stock in ein seperates Zimmer mit einem grossen runden Tisch, mit drehbarer Glasplatte in der Mitte, dort wurden dann ueber 1,5 Stunden hinweg immer wieder neue Speisen aufgefahren... aber zunaechst mussten wir natuerlich unsere Faehigkeiten mit den Staebchen unter Beweis stellen. Wir Praktikanten haben alle den halben Teller voll Erdnuesse bekommen und die mussten wir dann fleissig mit den Staebchen essen. Selbstverstaendlich war des kein Problem, dafuer haben wir jetzt schon zuviel Uebung nach einem Monat ununterbrochenem Staebchen essen... wir werden also demnaechst unser Staebchen Zertifikat bekommen ;-) und als Steigerung fuers naechste mal werden wir dann zwei Erdnuesse auf einmal mit den Staebchen handeln muessen, wie unsere chinesischen Lehrmeister.
Irgendwann zwischen Vorspeise und Hauptspeise - wobei man da schwer eine klare Grenze ziehen kann weil kontinuierlich Essen nachgereicht wurde - wurde dann noch eine Flasche chinesischer Schnaps geordert und fleissig getrunken. Wobei die Chinesen da eindeutig zu unfaeren Mitteln griffen, weil oft ein Chinese mit uns drei angestossen hat und die sich abwechselten und wir dadurch natuerlich wesentlich mehr Schnaps abbekommen haben... die Flasche war zum Glueck irgendwann zu Ende und wir "durften" auf Bier umsteigen. Da waere des dann fast so weitergegangen, es wurde immer mit GAMBEI angestossen (heisst soviel wie auf ex austrinken)... bis wir den Spiess umgedreht haben und jeder von uns Pratikanten nacheinander mit dem selben Kollegen GAMBEI angestossen hat, so dass derjenige dann dreimal hintereinander auf ex austrinken musste...und nicht mehr viel Lust hatte weiter mit uns anzustossen.
Der Abend war verstaendlicherweise sehr lustig und das Essen sehr lecker, auch der Frosch hat uebrigens ganz gut geschmeckt ;-)
Alle Beteiligten haben den Abend erstaunlicherweise auch sehr gut ueberstanden, heute sind zumindest wieder alle fleissig beim Arbeiten...
Dienstag, 11. September 2007
Fussball - 11 : 0 - ich war dabei
Heute hat in China die Frauen Fussball WM begonnen. Anfangs wollten wir eigentlich gar nicht zum Eröffnungsspiel gehen, aber heute beim Mittagessen haben wir dann bisschen mit den chinesischen Kollegen gesprochen und uns dann doch entschlossen hinzugehen. Karten haben wir versucht noch vorab bei der Fifa zu bestellen, war natürlich schon alles weg, bzw. nur noch 50 Euro teure Karten verfügbar und soviel wollten wir auf keinen Fall ausgeben. Nach der Arbeit haben wir uns dann ein Taxi geschnappt und sind in die Innenstadt zum Stadion reingefahren. Vor Ort beim offiziellen Ticket Service war auch alles ausverkauft, da blieb uns nur noch der Schwarzmarkt für die Tickets. Gut - beim Händler unseres Vertrauens gings dann los - Startgebot 30 Euro für die Karte - lächerlich - die Kategorie Tickets, die er uns verkaufen wollte kosten regulär über die FIFA hier 5 Euro. Also Handy gezückt und 7 Euro für die Karte eingegeben. Mittlerweile standen schon 20 Chinesen und 5 Polizisten um uns rum, so ein Deal soll ja schließlich auch korrekt ablaufen und staatlich überwacht werden. Der verkaufende Chinese hat sich dann noch mit 5 anderen Chinesen beratschlagt, ob er jetzt auf die 7 Euro eingehen soll oder nicht. Um des ganze zu beschleunigen haben wir so getan als ob wir mittlerweile schon anderweitig Karten gefunden hätten und gehen wollten - auf einmal gings dann - also 7 Euro pro Karte bezahlt und ab ins Stadion.
Die Karten stellten sich gar nicht mal als so schlecht heraus, die 2 Sitzreihe im Oberrang hinter dem Eckstoß mit perfekter Sicht aufs Spielfeld und mit weiteren deutschen Fans in unmittelbarer Umgebung.
Nachdem wir mit dem Taxi davor ganz gut vorwärts gekommen sind -
was zum Glück auch an unserem Taxifahrer lag, der bald verstanden hatte, dass wir Deutsche sind und unbedingt des Spiel sehen wollen und da auf der Autobahn auch öfter mal die Standspur zum Überholen mitgenutzt hat ;-)
- waren wir sogar noch pünktlich um die komplette Eröffnungszeremonie zu sehen.
Wirklich beeindruckend was die Chinesen sich da alles einfallen haben lassen, tanzende Fussbälle (also als Fusball verkleidete Kinder) und tanzende Fussballschuhe. Geigerinnen die über des Spielfeld getanzt sind, dann natürlich die obligatorische Präsentation der Flaggen aller teilnehmender Länder, immer wieder ein Feuerwerk dazwischen. Des war schon nicht schlecht, da kann man sich nächstes Jahr in Peking bei der Olympiade auf was wirklich bombastisches gefasst machen.
Des Spiel ging ja bekanntlich 11 : 0 aus, und war somit auch nicht wirklich spannend, toll war aber die Stimmung im Stadion, ich schätze mal, dass ungefähr 5000 deutsche Fans da waren, natürlich nicht alles Deutsche, aber viele Chinesen hat man auch mit Deutschlandtrikot gesehen oder haben zu den Deutschen Fussballliedern gesungen: Finale ... zicke zacke zicke zacke ... steht auf wenn ihr Deutsche seid... also wirklich eine super Stimmunund sehr lustig des live zu sehen. Seltsam war nur, dass geschätzte 10000 Chinesen zur Halbzeit schon das Spiel verlassen haben und in die U-Bahn geflüchtet sind - die Haltestelle musste übrigens sogar kurzfristig geschlossen werden, also wurde einfach des Tor geschlossen - aber vielleicht lags auch an dem Spiel, dass bei 5:0 zur Halbzeit nicht mehr viele Überraschungen zu erwarten waren. Uns hats jedenfalls gefallen, sowohl des Ergebnis, als auch des ganze Umfeld zum Spiel. Tolle Sache... war bestimmt nicht unser letztes Spiel bei der WM.
Montag, 10. September 2007
Sightseeing in Shanghai
Am Sonntag bin ich mit Simon in der früh los nach Shanghai um dort bisschen Sightseeing zu machen, schließlich hat Simon von Shanghai noch gar nichts gesehen und ich war auch erst einmal beim Besichtigen.
Zunächst sind wir durch das französische Viertel geschlendert, richtig typische Französische Häuser haben wir zwar nicht viele gesehen, oft war nur noch der französische Name zu sehen, aber durch die vielen Bäume am Strassenrand und die nicht so lebhaften Strassen wars doch sehr gemütlich und auch mal ein schöner Kontrast zu dem was ich bis jetzt in Shanghai gesehen hab. Danach gings ins alte Shanghai, hier ist noch Hochhausfreie Zone aber auf Touristen ist man mit den unzähligen Shops, die alle irgendwie des gleiche Verkaufen, gut vorbereitet. Interessanter wars dann in ein paar kleinen Nebengassen die weniger auf Touristen ausgelegt waren.
So jetzt fehlte nur die Besichtigung eines Wolkenkratzers, wir haben uns für den Oriental Pearl Tower entschieden. Hingekommen sind wir wie sich des für Touristen gehört über den Sightseeing Tunnel, eine Gondel mit einer kleinen Laser- und Lichtschau unter dem Huangpu Fluss.
Auf dem Pearltower angekommen waren die Sichtverhältnisse zwar ziemlich schlecht, aber wir haben dann noch die Dunkelheit abgewartet, sobald die ganzen typischen Werbelichter abends angehen verändert die Stadt seinen Charakter noch einmal schlagartig und wirkt auf einmal noch ein Stück moderner als man es vielleicht tagsüber sowieso schon empfindet.
Nach dem Pearl Tower haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Paulaner Brauhaus gemacht, des liegt direkt neben dem Huangpu Fluss, auf der anderen Seite des Bunds. Es war noch gemütlich warm, so dass wir draussen auf der Terasse sitzen konnten, dort haben wir zufällig drei Deutsche mit denen wir schon am Freitag unterwegs waren wieder getroffen, die sich auch grad auf ein deutsches Bier dort getroffen haben. Die Stadt steckt wirklich imer voller Überraschungen. Nach einem abschließenden Spaziergang durch die Nanjing Road haben wir uns dann ein Taxi geschnappt und sind nach Hause gedüst.
Zunächst sind wir durch das französische Viertel geschlendert, richtig typische Französische Häuser haben wir zwar nicht viele gesehen, oft war nur noch der französische Name zu sehen, aber durch die vielen Bäume am Strassenrand und die nicht so lebhaften Strassen wars doch sehr gemütlich und auch mal ein schöner Kontrast zu dem was ich bis jetzt in Shanghai gesehen hab. Danach gings ins alte Shanghai, hier ist noch Hochhausfreie Zone aber auf Touristen ist man mit den unzähligen Shops, die alle irgendwie des gleiche Verkaufen, gut vorbereitet. Interessanter wars dann in ein paar kleinen Nebengassen die weniger auf Touristen ausgelegt waren.
So jetzt fehlte nur die Besichtigung eines Wolkenkratzers, wir haben uns für den Oriental Pearl Tower entschieden. Hingekommen sind wir wie sich des für Touristen gehört über den Sightseeing Tunnel, eine Gondel mit einer kleinen Laser- und Lichtschau unter dem Huangpu Fluss.
Auf dem Pearltower angekommen waren die Sichtverhältnisse zwar ziemlich schlecht, aber wir haben dann noch die Dunkelheit abgewartet, sobald die ganzen typischen Werbelichter abends angehen verändert die Stadt seinen Charakter noch einmal schlagartig und wirkt auf einmal noch ein Stück moderner als man es vielleicht tagsüber sowieso schon empfindet.
Nach dem Pearl Tower haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Paulaner Brauhaus gemacht, des liegt direkt neben dem Huangpu Fluss, auf der anderen Seite des Bunds. Es war noch gemütlich warm, so dass wir draussen auf der Terasse sitzen konnten, dort haben wir zufällig drei Deutsche mit denen wir schon am Freitag unterwegs waren wieder getroffen, die sich auch grad auf ein deutsches Bier dort getroffen haben. Die Stadt steckt wirklich imer voller Überraschungen. Nach einem abschließenden Spaziergang durch die Nanjing Road haben wir uns dann ein Taxi geschnappt und sind nach Hause gedüst.
Chinesischer Club und Fahrradtour auf der Formel 1 Strecke
Freitag abend sind wir direkt nach der Arbeit mit dem Firmen Shuttle Bus bis zum Peoples Square gefahren, dort waren wir noch gemütlich Abendessen und haben uns dann mit paar anderen Deutschen Praktikanten in einer Bar getroffen. Danach gings in einen chinesischen Club, für 12 Euro Eintritt waren dort alle Getränke umsonst, und siehe da, des Problem mit den Flatrate Partys in Deutschland existiert hier natürlich genauso, einige Chinesen haben schon geschlafen als wir gegen 23.30 dort angekommen sind. War jedenfals sehr lustig in dem Club, dort haben wir auch noch einen Chinesen kennengelernt, der wie wir auch aus Jiading kommt, mit dem haben wir uns dann früh um 5 des Taxi zurück zu unserer Wohnung geteilt, und durch unseren Chinesischen Freund auch gleich einen ordentlichen Rabatt auf die Fahrt bekommen. Interessant das des also doch möglich ist...
Samstag hat sich Simon im Supermarkt nebenan ein Fahrrad gekauft, er hat sich für die chinesische Standardvariante entschieden, was uns etwas an die Fahrräder unserer Großväter erinnert, jedoch wurde das Bremssystem etwas weiterentwickelt. Zum Bremsen wird nicht mehr direkt auf den Reifen gedrückt sondern auf die Felge, sonst scheint bei diesen Fahrrädern echt die Zeit stehen geblieben zu sein. Natürlich haben wir die neuen Räder auch gleich getestet und sind bisschen bei uns in Jiading rumgefahren und haben einen kleinen Abstecher zur Formel 1 Strecke gemacht. Der Kontrast zu dem teilweise wirklich armen und heruntergekommenen Umland und dann dieser hyper modernen Rennstrecke ist schon etwas paradox. Aber auch keine Seltenheit in China...
An der Rennstrecke angekommen, haben wir natürlich versucht mit unseren Rädern auf die Rennstrecke zu kommen, leider war des alles sehr gut bewacht. Mit einem Wächter haben wir uns dann bisschen auf Englisch unterhalten können aber trotzdem nicht reingekommen und dann sind wir weitergefahren. 500 Meter weiter war dann plötzlich ein Schild mit einem Hinweis zur BMW driving experience und der Wächter der dort stand hat uns dann gleich freundlicherweise den Weg gezeigt wie wir da hinkommen ;-)
Hehe, also 4 Minuten später waren wir somit Mitten dabei, bei der BMW driving experience, bei der Reichen Chinesen wohl die Marke BMW etwas schmackhaft gemacht wurde. Leider sind wir zu spät gekommen, so dass kein Auto mehr über die Rennstrecke fahren durfte, dafür sind wir dann bisschen in der Boxengasse mit unseren Fahrrädern spazieren gefahren.
Gerade als wir wieder fahren wollten kam dann auf einmal der Wächter bei dem wir anfangs beim Eintritt gescheitert sind. Der dachte jetzt natürlich das wir von Anfang an auf die driving experience wollten und hat uns dann zur Entschädigung noch eine Privatführung in das Presse Zentrum gegeben, welches sich direkt 9 Stockwerke über der Startzielgeraden befindet. Unser Wächter ist übrigens Michael Schumacher Fan, ganz stolz war er, dass er letztes Jahr noch ein persönliches Schuhmacher Autogramm ergattert hat ;-)
Bei der Rückfahrt zu unserer Wohnung ists dann langsam dunkel geworden und Simon hat gleich mal den ersten Härtetest mit seinem neuen Fahrrad gemacht - auf einer Strasse war nämlich der Gullideckel demontiert und Simon ist voll drüber, ist zum Glück nix passiert, hat nur einen schönen Schlag gegeben, des Fahrrad ist auch noch ganz und die beiden Chinesen die hinter uns gefahren sind haben sich natürlich kostlich amüsiert...
Samstag hat sich Simon im Supermarkt nebenan ein Fahrrad gekauft, er hat sich für die chinesische Standardvariante entschieden, was uns etwas an die Fahrräder unserer Großväter erinnert, jedoch wurde das Bremssystem etwas weiterentwickelt. Zum Bremsen wird nicht mehr direkt auf den Reifen gedrückt sondern auf die Felge, sonst scheint bei diesen Fahrrädern echt die Zeit stehen geblieben zu sein. Natürlich haben wir die neuen Räder auch gleich getestet und sind bisschen bei uns in Jiading rumgefahren und haben einen kleinen Abstecher zur Formel 1 Strecke gemacht. Der Kontrast zu dem teilweise wirklich armen und heruntergekommenen Umland und dann dieser hyper modernen Rennstrecke ist schon etwas paradox. Aber auch keine Seltenheit in China...
An der Rennstrecke angekommen, haben wir natürlich versucht mit unseren Rädern auf die Rennstrecke zu kommen, leider war des alles sehr gut bewacht. Mit einem Wächter haben wir uns dann bisschen auf Englisch unterhalten können aber trotzdem nicht reingekommen und dann sind wir weitergefahren. 500 Meter weiter war dann plötzlich ein Schild mit einem Hinweis zur BMW driving experience und der Wächter der dort stand hat uns dann gleich freundlicherweise den Weg gezeigt wie wir da hinkommen ;-)
Hehe, also 4 Minuten später waren wir somit Mitten dabei, bei der BMW driving experience, bei der Reichen Chinesen wohl die Marke BMW etwas schmackhaft gemacht wurde. Leider sind wir zu spät gekommen, so dass kein Auto mehr über die Rennstrecke fahren durfte, dafür sind wir dann bisschen in der Boxengasse mit unseren Fahrrädern spazieren gefahren.
Gerade als wir wieder fahren wollten kam dann auf einmal der Wächter bei dem wir anfangs beim Eintritt gescheitert sind. Der dachte jetzt natürlich das wir von Anfang an auf die driving experience wollten und hat uns dann zur Entschädigung noch eine Privatführung in das Presse Zentrum gegeben, welches sich direkt 9 Stockwerke über der Startzielgeraden befindet. Unser Wächter ist übrigens Michael Schumacher Fan, ganz stolz war er, dass er letztes Jahr noch ein persönliches Schuhmacher Autogramm ergattert hat ;-)
Bei der Rückfahrt zu unserer Wohnung ists dann langsam dunkel geworden und Simon hat gleich mal den ersten Härtetest mit seinem neuen Fahrrad gemacht - auf einer Strasse war nämlich der Gullideckel demontiert und Simon ist voll drüber, ist zum Glück nix passiert, hat nur einen schönen Schlag gegeben, des Fahrrad ist auch noch ganz und die beiden Chinesen die hinter uns gefahren sind haben sich natürlich kostlich amüsiert...
Sonntag, 2. September 2007
Fussball, Federball und Ankunft von unserem neuen Mitbewohner
Am Donnerstag war ich nach der Arbeit mit einigen Kollegen noch beim Fussballspielen auf dem Sportplatz einer Grundschule ganz in der Nähe der Firma. War sehr lustig, es kann zwar jetzt keiner mehr sagen wer eigentlich gewonnen hat, weil wir mit 3 Mannschaften gespielt haben und sobald ein Tor gefallen ist wurde immer die Mannschaft ausgetauscht. Zum Glück wirds in China schon um 19 Uhr stockfinster, weil ich war allein vom Weg zum Sportplatz schon durchgeschwitzt. Am Donnerstag abend wars ziemlich schwül hier.
Am Feitag sind wir dann nach der Arbeit nochmal in die Schule und haben in der Halle Badmington gespielt, zum Glück war der Jan diesmal dabei, weil gegen die Chinesen hatten wir keine Chance und gegen den Jan konnten wir wenigstens auf einem gleich (schlechten) Niveau spielen ;-)
Da wars mit den Temperaturen noch schlimmer, hat dann auch an dem Abend nochmal kurz gewittert.
Leider hab ich keine richtigen Sportschuhe dabei, sondern nur auch fürs Wandern geeignete Halbschuhe. Aber hier im Viertel richtige Sportschuhe zum Fussballspielen zu finden gestaltet sich etwas problematisch, war gestern am Samstag mal unterwegs und hab Schuhe gesucht, aber in sämtlichen Schuhläden enden die Schuhgrössen bei 44 bzw. 43. Und die sind mir noch deutlich zu klein ;-) lediglich so schwere Baskettballschuhe gibts auch bis 46, aber da kann ich gleich bei meinen Wanderschuhen bleiben.
Naja in Downtown Shanghai ist man da bestimmt bisschen besser auf die Touristen die auf grossem Fuss leben eingestellt, vielleicht werd ich da demnächst mal fündig.
Freitag abend haben wir auch zufällig den wahrscheinlich einzigen Club in Jiading gefunden, seltsam war nur, dass um 12 Uhr plötzlich der Club komplett leer war. Aber wir haben da noch 2 Chinesen aus Peking getroffen, die wohl auch überrascht waren, dass um 12 der Laden dicht gemacht hat mit denen sind wir noch in eine Bar gegangen (hätten wir alleine wohl auch nie gefunden, Jan hat nämlich schon länger nach sowas gesucht). In der Bar waren dann noch 2 Amerikaner und ein Feng Shui Meister. Also wir wissen jetzt somit seit Freitag, dass wir nicht die einzigen Ausländer in Jiading sind, es sind noch mindestens 2 andere da.
Samstag hab in Jiading (bei der suche nach geeigneten Schuhen) einen sehr schönen Park entdeckt, der zwar auch 50 Cent Eintritt kostet, dafür aber auch sehr sauber und riesig ist. Hier kann man locker mal einen Nachmittag zubringen und bisschen entspannen, genügend Sitzgelegenheiten sind vorhanden, auch kleine Tische die von den Chinesen oft zum Karten- oder für Brettspiele genutzt werden. Bilder davon sind in der Bildergalerie zu finden.
Ein weiterer Ausländer ist heute Abend bei uns eingetroffen - unser neuer Mitbewohner Simon. Er studiert in München. Wir haben ihn heute abend gleich mal in unsere Stammgarküche zum Essen ausgeführt ;-)
Auf jeden Fall schön, dass wir jetzt zu dritt in der Wohnung sind, angeblich kommt ja demnächst noch ein Praktikant zu uns, aber bis jetzt haben wir darüber keine genauen Informationen bekommen.
Am Feitag sind wir dann nach der Arbeit nochmal in die Schule und haben in der Halle Badmington gespielt, zum Glück war der Jan diesmal dabei, weil gegen die Chinesen hatten wir keine Chance und gegen den Jan konnten wir wenigstens auf einem gleich (schlechten) Niveau spielen ;-)
Da wars mit den Temperaturen noch schlimmer, hat dann auch an dem Abend nochmal kurz gewittert.
Leider hab ich keine richtigen Sportschuhe dabei, sondern nur auch fürs Wandern geeignete Halbschuhe. Aber hier im Viertel richtige Sportschuhe zum Fussballspielen zu finden gestaltet sich etwas problematisch, war gestern am Samstag mal unterwegs und hab Schuhe gesucht, aber in sämtlichen Schuhläden enden die Schuhgrössen bei 44 bzw. 43. Und die sind mir noch deutlich zu klein ;-) lediglich so schwere Baskettballschuhe gibts auch bis 46, aber da kann ich gleich bei meinen Wanderschuhen bleiben.
Naja in Downtown Shanghai ist man da bestimmt bisschen besser auf die Touristen die auf grossem Fuss leben eingestellt, vielleicht werd ich da demnächst mal fündig.
Freitag abend haben wir auch zufällig den wahrscheinlich einzigen Club in Jiading gefunden, seltsam war nur, dass um 12 Uhr plötzlich der Club komplett leer war. Aber wir haben da noch 2 Chinesen aus Peking getroffen, die wohl auch überrascht waren, dass um 12 der Laden dicht gemacht hat mit denen sind wir noch in eine Bar gegangen (hätten wir alleine wohl auch nie gefunden, Jan hat nämlich schon länger nach sowas gesucht). In der Bar waren dann noch 2 Amerikaner und ein Feng Shui Meister. Also wir wissen jetzt somit seit Freitag, dass wir nicht die einzigen Ausländer in Jiading sind, es sind noch mindestens 2 andere da.
Samstag hab in Jiading (bei der suche nach geeigneten Schuhen) einen sehr schönen Park entdeckt, der zwar auch 50 Cent Eintritt kostet, dafür aber auch sehr sauber und riesig ist. Hier kann man locker mal einen Nachmittag zubringen und bisschen entspannen, genügend Sitzgelegenheiten sind vorhanden, auch kleine Tische die von den Chinesen oft zum Karten- oder für Brettspiele genutzt werden. Bilder davon sind in der Bildergalerie zu finden.
Ein weiterer Ausländer ist heute Abend bei uns eingetroffen - unser neuer Mitbewohner Simon. Er studiert in München. Wir haben ihn heute abend gleich mal in unsere Stammgarküche zum Essen ausgeführt ;-)
Auf jeden Fall schön, dass wir jetzt zu dritt in der Wohnung sind, angeblich kommt ja demnächst noch ein Praktikant zu uns, aber bis jetzt haben wir darüber keine genauen Informationen bekommen.
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